Als Leiterin der Abteilung Marketing, Vertrieb und Kommunikation hat Britta Grigull am Mainfranken Theater seit September 2015 zur Profilierung und Bewerbung des Kulturstandorts Würzburg beigetragen. Nun wechselt die Kommunikationsexpertin zum 1. Februar 2021 vom designierten Staatstheater ans Helmholtz-lnstitut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und widmet sich künftig der Exzellenz des Wissenschaftsstandorts Würzburg.
„Das HIRI wächst, und mit ihm wachsen die Kommunikationsaufgaben. Von den Entwicklungen in der Einzelzellforschung über den bevorstehenden Neubau unseres Instituts bis hin zur Exzellenzstrategie 2025 stehen zahlreiche Themen an, und wir freuen uns sehr, diese künftig gemeinsam mit Britta Grigull angehen zu können“, sagt Alice Hohn, Verwaltungsleiterin des HIRI.
Mit mehr als 41.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresbudget von fünf Milliarden Euro ist die Helmholtz-Gemeinschaft die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands und bestrebt, in allen Bereichen die besten Talente zu gewinnen. Sich künftig in diesem Umfeld betätigen zu können, sei eine wunderbare Motivation, meint Britta Grigull: „Ich freue mich darauf, die Kommunikationsarbeit des HIRI zu gestalten und die hiesige Spitzenforschung noch sichtbarer zu machen. Zugleich bin ich dankbar für die tolle Zeit am Mainfranken Theater und freue mich, Würzburg und mein hier befindliches Netzwerk nicht aufgeben zu müssen.“
Intendant Markus Trabusch: „Es war ein großes Glück, bei den zahlreichen Herausforderungen und Projekten des Mainfranken Theaters in den zurückliegenden Jahren auf die Kommunikations- und Marketingexpertise von Britta Grigull zählen zu können. Ich lasse Britta Grigull ungern ziehen, freue mich aber sehr für ihre neue berufliche Perspektive und dass wir in Würzburg auch weiterhin gemeinsame Ideen und Vorhaben verfolgen können. Für ihren Start am HIRI wünsche ich ihr viel Erfolg und alles erdenklich Gute.“
Britta Grigull studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und profilierte sich anschließend in der Unternehmenskommunikation und im Marketing von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen. Zu ihren bisherigen beruflichen Stationen zählen neben dem designierten Staatstheater in Würzburg unter anderem das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Potsdam, wo sie entsprechende Abteilungen leitete. Am HIRI, wo ihre Stelle neu geschaffen wurde, wird sie künftig die Aufgaben im Bereich Presse und Public Relations (PR) steuern und dieses Feld und eine zugehörige Strategie am Standort Würzburg neu aufbauen.
Spitzenforschung an der Schnittstelle von RNA und Infektionen
Das HIRI ist im Mai 2017 als Partnerschaft zwischen dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Julius-Maximilian-Universität Würzburg gegründet worden. Als weltweit erstes Institut seiner Art erforscht es die Bedeutung der Ribonukleinsäuren (ribonucleic acid, kurz: RNA) in Infektionsprozessen. Zu den jüngsten Forschungserfolgen, an denen das HIRI maßgeblich beteiligt ist, zählen neue Erkenntnisse zu den direkten Interaktionen zwischen dem Coronavirus SARS-CoV-2 und den von ihm befallenen menschlichen Wirtszellen.
Das HZI in Braunschweig mit dem HIRI am assoziierten Standort Würzburg ist eines von 19 Helmholtz-Zentren in Deutschland. Mit seiner wissenschaftlichen Arbeit schafft es die Grundlagen für neuartige Therapien und Impfstoffe gegen bakterielle und virale Infektionskrankheiten. Die Helmholtz-Gemeinschaft forscht auf naturwissenschaftlich-technischem und medizinisch-biologischem Gebiet zu den großen und drängenden Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft.
Künftige Presse-Kontaktdaten
Helmholtz-lnstitut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI)
Josef-Schneider-Str. 2/D15
97080 Würzburg
Ansprechpartnerin für Presse und Public Relations:
Dr. Britta Grigull
+49 (0)931-3181801
britta.grigull(at)helmholtz-hiri.de