Am 10. und 11. Oktober fand das Eureka!-Symposium im Gebäude D15 statt und lockte zahlreiche Promovierende sowie renommierte internationale Wissenschaftler:innen auf den Würzburger Medizin-Campus. Organisiert wurde die Veranstaltung von Doktorand:innen der Graduate School of Life Sciences (GSLS) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Anastasiya Grinko vom Helmholtz-Institut Würzburg (HIRI) und Denise Johnson vom Rudolf-Virchow-Zentrum (RVZ) standen dem Organisationskomitee vor.
An zwei Tagen hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, spannenden Vorträgen internationaler Gastredner:innen sowie studentischer Sprecher:innen zu folgen. Unter anderem sprach Yuanjie Wei, Doktorandin am HIRI, über die Steuerung der viralen Replikation durch wirtseigene RNA-bindende Proteine. Aus dem Kreis der studentischen Sprecher:innen stachen ansonsten Bernardo Papini Gabiatti vom Lehrstuhl für Zell- und Entwicklungsbiologie (Zoologie I) und Tim de Martines vom Lehrstuhl für Biochemie und Molekularbiologie hervor, deren Vorträge mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Zusätzlich präsentierten die Doktorand:innen ihre aktuellen Forschungsdaten und -ergebnisse in Form von Postern. Dies bot ihnen die Möglichkeit, ihre Arbeit mit Kolleg:innen und führenden Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Disziplinen zu diskutieren. Insbesondere HIRI-Doktorandin Lina Günter konnte mit ihren Forschungsergebnissen überzeugen. Ihr Poster wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Omkar Valanju vom RVZ gewann den zweiten Preis.
Im Rahmen einer Career Session gaben Absolvent:innen der Lebenswissenschaften – darunter HIRI-Gruppenleiterin Franziska Faber und Anke Sparmann, wissenschaftliche Redakteurin am HIRI – Einblicke in ihre Karrierewege.
Um die Kreativität zu fördern, beinhaltete das Symposium einen Bild- und Schreibwettbewerb. Beim Literaturwettbewerb setzte sich Katrin Sinning vom Institut für Systemimmunologie durch. Das beste Bild reichte Denise Johnson vom RVZ ein.
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Quizabend, der für zusätzlichen Austausch und Unterhaltung sorgte.