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Mission

FORSCHUNG AN DER SCHNITTSTELLE VON RNA & INFEKTIONEN

Zunehmende Antibiotika-Resistenzen, chronische Infektionen und neu auftretende Krankheitserreger stellen große Herausforderungen der Menschheit dar. Während in den letzten Jahren die Bedeutung von Ribonukleinsäuren (RNA) in regulatorischen und sensorischen Abläufen deutlich wurde, bleibt ihre Rolle in Infektionsprozessen weitestgehend unverstanden. 
 

Die Forschung am HIRI in Würzburg zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen. Wir kombinieren das interdisziplinäre Fachwissen unserer Wissenschaftler:innen mit modernster Forschungsinfrastruktur. Wissenschaftlichen Austausch und Zusammenarbeit fördern wir auf allen Ebenen. Damit schaffen wir die idealen Voraussetzungen, um das enorme Potenzial von RNA für die Diagnostik und Behandlung von Infektionskrankheiten nutzbar zu machen.

  • Das HIRI und sein geschäftsführender Direktor Prof. Jörg Vogel im Porträt.

 

Wir wollen

Infektionen auf Ebene einzelner Zellen entschlüsseln

Regulatorische Ribonukleinsäuren (RNA) in Infektionen verstehen

RNA-basierte Mechanismen bei der Infektion mit Viren und während der Immunabwehr identifizieren

RNA in der medizinischen Diagnostik, Prävention und als Anti-Infektiva nutzbar machen

Innovative Anwendungstechniken entwickeln

Unsere Forschung

WER WIR SIND

Das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) ist die weltweit erste Einrichtung ihrer Art, die die Forschung an Ribonukleinsäuren (RNA) mit der Infektionsbiologie vereint.

Auf Basis neuer Erkenntnisse aus seinem starken Grundlagenforschungsprogramm will das Institut innovative therapeutische Ansätze entwickeln, um menschliche Infektionen besser diagnostizieren und behandeln zu können.

Das HIRI ist ein Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und befindet sich auf dem Würzburger Medizin-Campus.


WAS WIR TUN

Wissenschaftler:innen am HIRI untersuchen Ribonukleinsäuren (RNA) und ihre Rolle bei Infektionskrankheiten. RNAs sind Abschriften des genetischen Materials und dienen unter anderem als Träger der genetischen Information, haben darüber hinaus aber auch weitreichende regulatorische Funktionen.

Bei einer Infektion treten die RNA-Moleküle eines Krankheitserregers mit denen der infizierten Zelle in Kontakt, um dem Erreger das Überleben und die Vermehrung im Wirt zu ermöglichen. Über diese regulatorische Rolle der RNAs bei Infektionen ist nach wie vor nur wenig bekannt. Genau hier setzt die Forschung des HIRI an.

 

Team

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